Beruf

Ich arbeite als Informatiker in der Softwareentwicklung. Dabei konnte ich in vielen Jahren Zeuge der technischen Veränderungen werden – sowohl in Bezug auf Betriebssysteme als auch in Bezug auf Programmiertechniken und der Organisation der Softwareentwicklung.

Angefangen habe ich mit DOS und den ersten Windows-Versionen und ich habe die Entwicklung bis zu den jüngeren Windows-Varianten als Programmierer miterlebt. In den letzten Jahren war ich im Bereich der Entwicklung unter Apple Macintosh OS X tätig. Mehr oder weniger nebenbei kam ich mit Unix/Linux in Berührung (hinter OS X steckt ja auch ein nicht ganz so kleiner Teil des Unix-Abkömmling FreeBSD).

An Datenbanksystemen kamen mir im Laufe der Jahre Microsoft SQL Server und Oracle Datenbanken unter. Auch MySQL streifte ich einmal kurz.

Meine Tätigkeiten waren beinahe immer im Umfeld von IT-Security und Kryptographie angesiedelt. Gerade in diesen Bereich haben sich im Laufe der Jahre die Ansprüche stark verändert.

Vertraulichkeit ist eines des wichtigsten Gebote in diesem Umfeld, weshalb ich nicht weiter auf meine konkreten Projekte oder Produkte eingehen will. Meine Arbeit erfolgt aber zum überwiegenden Teil in C/C++ bzw. Objective-C. Vor allem in Zusammenhang mit voll- oder halbautomatischen Tests werden verschiedene Skriptsprachen (z.B. Python, bash-shell Skripts) eingesetzt.

Die Arbeiten geschehen in einem internationalen Umfeld, das nicht nur Österreich, Deutschland und die Schweiz umfasst sondern auch GB und die USA. Das zeigt mir die mitunter feinen aber dennoch nicht unwichtigen Unterschiede in den verschiedenen Arbeitskulturen.

Auch wenn meine konkreten Arbeiten immer sehr technisch ausgerichtet war und ist, fallen mir immer wieder die sozialen Aspekte auf, die oft in die Technik und deren Anwendung hineinwirken.

Es steht wohl in Verbindung mit meinem Soziologiestudium, wenn ich erkenne, dass der „Human Factor“ schlagend wird und wo es so „richtig menschelt“.