Einige Worte zu Beginn

Wir stellen Ihnen hier alle Projekte des VEZ vor. Im Laufe der Jahre ergaben sich eine ganze Menge. Manche Projekte sind abgeschlossen, manche laufen schon seit Jahren. Nicht alle Projekte wurden vom VEZ alleine durchgeführt sonder es gab mitunter Kooperationen mit Organisationen.

Den jeweiligen Standort der Projekte finden Sie auf der linken Seite auf einer Karte von Burkina Faso eingezeichnet (durch Anklicken vergrößern Sie die Karte).

Es ist hier schwer möglich, alle Projektdetails wiederzugeben. Bei jedem Projekt gibt es immer irgendwelche Besonderheiten die zu berücksichtigen sind und bestimmte Probleme (technischer und auch sozialer Natur) gegen die man anzukämpfen hat. Sollten Sie Fragen zu einen oder mehreren Projekten haben, so wenden Sie sich einfach an den VEZ oder stöbern Sie einfach in alten Jahresberichten. In diesen finden Sie wesentlich mehr Details und Hintergrundinformationen.

Wie viele anderer humanitären Organisationen erlebt auch der VEZ immer wieder Einschränkungen verursacht durch mangelnde finanzielle Mitteln. Daher möchten wir Sie um Ihre Spende bitten. Unser Konto lautet:

Raiffeisenlandesbank O.Ö, Bankstelle am Dom
Kontoinhaber VEZ - Mag. Helmut Nehr
Bankleitzahl 34000
Kontonummer 1.619.485
IBAN AT11 3400 0000 0161 9485
BIC RZ00AT2L

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!


Die Spenden werden für die Projekte in Burkina Faso verwendet. Wie versuchen so Kosten sparend wie möglich zu arbeiten. Über die Verwendung der Gelder geben wir gerne detailliert Auskunft.

(Hinweis: die Bilder können Sie durch Anklicken vergößern.)



Goursi

In Goursi (mitunter auch Gourcy geschrieben) begann alles. Hier ist der Sitz der Genossenschaft GADRIS, die sich dem Brunnenbau verschrieben hat. Bei GADRIS sind 8 ausgebildete Handwerker und 15 Hilfsarbeiter beschäftigt. Von 1992 bis 1996 wurde vom VEZ jeden Sommer ein vierwöchiger technischer Hilfseinsatz organisiert.

Anfangs finanzierte die Republik Österreich und die Katholische Männerbewegung OÖ die Aus- und Weiterbildung der Handwerker. Nach der Einstellung der Unterstützung durch den Bund und der Katholischen Männerbewegung sprangen eine Reihe anderer Unterstützer ein (Jugendrotkreuz, die Gemeinden Gallneukirchen, Engerwitzdorf, Alberndorf, das Land Oberösterreich und das Land Vorarlberg, die Berufsschulen I und II in Wels sowie Studenten der Pädagogischen Akademie Linz).

Bis zum Herbst 1996 wurden 3 Rohrbrunnen und 10 Schachtbrunnen gebaut sowie ein Steinwall errichtet. Insgesamt zogen 14 Dörfer daraus Nutzen, und das alles bei einem Betrag von ca. € 18000,-- Euro. (247000,-- Schilling).

Die zur Verfügung gestellte technische Hilfe war vielfältig: Motorwinde, Öltank, Getriebe zum Bohren, sogar ein gebrauchter UNIMOG (Ankauf um ATS 20000,--), Schweißgerät, und ähnliche Ausrüstungsgegenstände wurden nach Goursi transferiert.

Der Bau eines Brunnen kostet ca. € 1500,-- (20000,-- Schilling). Dabei wird die Mitarbeit der einheimischen Bevölkerung (welche die Nutznießer des Brunnens sind) nicht bezahlt. Bei Besuchen unsererseits wurden immer wieder Reparaturen an der Ausrüstung durchgeführt und Unterstützung in der Werkstatt der Brunnenbaugruppe geleistet.

Momentan ist dieses Brunnenbauprojekt ausgelaufen und es werden auch keine technischen Hilfseinsätze mehr durchgeführt. Die Gruppe steht mehr oder weniger auf eigenen Füssen. Leider gibt es aber innerhalb der Brunnenbau-Genossenschaft erhebliche persönliche Konflikte, die zur Abspaltung einer zweiten Gruppe führte. Diese Konflikte waren beim letzten Besuch 2001 sehr virulent und es wurde der Zugang zu der Werkstätte verweigert.

Goursi ist nicht nur Brunnenbau! Bei den Aufenthalten ergaben sich viele Kontakte zu Bewohnern. So etwa zu dem Bauern Raffael. Dieser erhielt vom VEZ einen Steyr Traktor Baujahr 1958. Der VEZ wiederum "fand" diesen Traktor bei einem Bauern im Mühlviertel, der ihn verschenkte. Von VEZ Mitarbeitern wurde er in Stand gesetzt und nach Burkina Faso gebracht. Leider ist der Traktor momentan aufgrund technischer Probleme bzw. fehlender Ersatzteile nicht einsatzfähig.

Ein weiteres Projekt in Goursi ist eine Nähschule für Mädchen, geleitet von katholischen Nonnen. Für diese Nähschule wurden Nähmaschinen zur Verfügung gestellt bzw. vorhandene defekte Nähmaschinen wieder in Schwung gebracht. 26 Mädchen kommen vier Mal wöchentlich in diese Schule und bekommen Fertigkeiten vermittelt, mit denen sie (hoffentlich) ihren Lebensunterhalt verdienen können. Im Jahr 2000 wurde diese Schule erheblich erweitert wobei dies vor allem der Einzelinitiative von Dr. Werner Grabher (Psychologe beim Kinderdorf Vorarlberg) zu verdanken ist.


Kinder in Goursi beim Wassertragen (2003). Diese Arbeit soll durch nähergelegene Brunnen erleichtert werden.




Fakena

Fakena ist ein Ort mit etwa 3000 Einwohnern in einem typischen Baumwollanbaugebiet. Eine Selbstbesteuerungsgruppe aus Pettenbach unterhält schon seit Jahren Kontakte zu Fakena. Diese Gruppe finanzierte etwa einen Getreidespeicher, ein Hebammenhaus, eine Werkstatt sowie auch eine Mechanikerausbildung.

Diese Projekte waren 1966 der Anknüpfungspunkt für den VEZ. Als eine der ersten Aktivitäten wurde ein Einsatz von zwei Ärzten (Dr. Josef Dorn und Dr. Ingo Plötzeneder) organisiert, die in der dortigen Einrichtung zur medizinischen Notversorgung - ein so genanntes Dispensaire - für 6 Wochen arbeiteten. (Falls sich wer ein Bild von einer solchen medizinischen Notversorgung machen möchte empfehlen wir das Buch von Marion Habicht: Geliebtes Afrika. Obwohl dieses Buch die Situation in den 60er Jahren beschreibt haben diese Schilderungen auch heute noch Gültigkeit.)

Eine weitere wichtige Aktion sind die Fahrradaktionen. Dahinter steht folgendes Konzept. Vom VEZ werden in Österreich gebrauchte Fahrräder gesammelt (nicht gekauft!), in einen Container verpackt und per Schiff, Bahn und LKW nach Fakena gebracht. Dort werden sie in einer Werkstatt zusammen gebaut und "in Schuss gebracht" so das sie weiterverkauft werden können. Durch den Verkauf soll ein Gewinn erzielt werden, mit dem die Werkstatt finanziert wird, die Transportkosten für den nächsten Container verdient werden und noch ein Sozialprojekt unterstützt werden kann. Dazu wird der Erlös aus den Fahrrädern auf ein eigenes Konto eingezahlt und alle Ausgaben bzw. Zugriffe auf dieses Konto sind nachvollziehbar.

Das Fahrradprojekt wird vor allem von einer Gruppe aus der Gemeinde Altenberg bei Linz um Hrn. Othmar Weber betreut.

Der Transport per Container kostet ca. € 3000,-- und in einem Container haben etwa 200 Fahrräder Platz (üblicherweise werden in einem Container auch noch andere Sachen wie Werkzeuge etc. mit hinein gegeben). Ein instand gesetztes Fahrrad wird im Durchschnitt um etwa € 50,-- verkauft (je nach Zustand). Das bedeutet, man kann pro Container mit Verkaufseinahmen von ca. € 10000,-- rechnen. Abzüglich der Transportkosten bleiben also € 7000,-- im Land, welche für Löhne, für die Werkstatt bzw. für Sozialprojekte verwendet werden können.

Man hat bei diesem Projekt die Bedeutung eines Fahrrades mit zu bedenken. Während bei uns ein Fahrrad ein Sport- oder Freizeitartikel ist, ist es in Burkina Faso ein wichtiges Verkehrs- und Transportmittel. Wo Autos nur für wenige erschwinglich sind und es kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt, bleiben als Transportmittel eben nur Eselfuhrwerke bzw. vergleichbares und Fahrräder. Daher werden Fahrräder auch für Transporte der unglaublichsten Art (Getreide, Wasser, Kinder, ...) eingesetzt. Die einzige Alternative alles zu Fuß zu erledigen und alle Laste auf dem Kopf oder in der Hand zu tragen schließt manche Tätigkeiten von vorne herein aus!

Als ein Sozialprojekt wurde ein Bus finanziert, der als "Rettungsauto" dient. Die Hochkomma sind angebracht um eine Verwechslung mit den in Österreich üblichen Rettungsautos mit High Tech - Ausstattung auszuschließen. Dieses Auto ist ein einfacher Transporter, mit dem Krankentransporte in die nächst größere Stadt Dédougou (ca. 75 km entfernt) durchgeführt werden. Dabei wird für die Hin- und Rückfahrt ca. € 23,-- vom Patienten oder seinen Angehörigen verlangt. Weitere Sozialprojekte sind etwa: der Bau und Betrieb einer Mühle, der Bau einer Unterkunft, der Betrieb einer Karité-Presse zur Seifenproduktion, ... (Karité, engl. shea butter: Ein weißes Fett das aus den Kernen gewonnen wird. Es kann als Nahrungsmittel verwendet werden als auch bei der Seifen- und Kerzenproduktion.)

Im Jahr 2002 wurde der vierte Container nach Fakena geschickt. Allerdings läuft dieses Projekt nicht problemlos ab. Es gab einen Konflikt zwischen zwei Gruppen um die "Oberhoheit" über die Werkstatt. Dieser Konflikt (im Wesentlichen Alte gegen Junge) hatte tiefere kulturelle Ursachen, leider lähmte er teilweise die Tätigkeiten. Inzwischen entschärft er sich zusehends.

Auch erneute ärztliche Unterstützungen wurden ins Auge gefasst. Es stellte sich aber heraus, dass dafür eine staatliche Genehmigung erforderlich ist. Diese wurde leider nicht erteilt. Der Grund hierfür ist nicht gänzlich klar, es besteht aber der Verdacht, dass die ortsansässigen Krankenpfleger dies nicht gerne sehen, da sie um ihren Einfluss, um ihre Einnahmen und um ihr Ansehen fürchten.

Zusammenfassend kann man sagen: es gibt eine Reihe von Problemen mit dem Fakena-Projekt aber aufgrund enger Kontakte und einer genauen Abrechnung funktioniert es doch immer wieder sehr gut.

In diesem Dokument finden Sie eine ausführliche, illustrierte Beschreibung des Projektes (Stand 2009): Fahräder bewegen ein Dorf



Vor gepflückter Baumwolle in Fakena (2003).




Dorfbrunnen in der Region von Bam

Etwa 150 km nördlich von Ouagadougou auf der Straße nach Djibo befindet sich der Bamsee (mitunter auch Baam geschrieben). Der Bamsee wird durch den Fluß Bizigui, welcher in die Weiße Volta mündet, gespeist. 1995 lernte der VEZ in Goursi den damaligen Kaplan Jean-Marie Zorom kennen. Jean-Marie ist nun Pfarrer in Bam. Über diesen Kontakt begann die Aktivität der VEZ in dieser Gegend.

Östlich bzw. südöstlich des Baamsees befindet sich sieben Dörfer: Baam (2540 Einwohner), St. Paul (750 Einwohner), Pouni (957 Einwohner), Zoura (2843 Einwohner), Mafulu (1936 Einwohner), Zimtanga (1883 Einwohner) und Singa (850 Einwohner). Diese Region ist sehr stark der Wind- und Wassererosion ausgesetzt und leidet wie praktisch jeder Ort in der Sahelzone unter einem extremen Mangel an sauberen Wasser.

Der VEZ hat sich entschlossen für diese Region die Finanzierung von 8 Brunnen zu übernehmen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. € 11600,-- / 160000,-- Schilling. Die Brunnen wurden 1997 von einheimischen Brunnenbauern erbaut und fertig gestellt, sie sind durchschnittlich 28 Meter tief und alle sind in Beton gefasst.

Bei einem Besuch 1999 konnten sich VEZ Mitglieder von der korrekten Bauausführung überzeugen. Somit handelt es sich hier um eine beträchtliche Verbesserung der Lebensqualität für ungefähr 12000 Personen.

Erwähnenswert ist auch noch, dass von Hrn. Franz Grandits und seiner Organisation (mit der der VEZ immer wieder in Kontakt steht) 1997 in Baam der Bau eines Krankenhaus finanziert wurde.

Ouahigouya

Ouahigouya, die Provinzhauptstadt von Yatenga, ist ein besonderer Ort für den VEZ da hier vieles anfing. Sie ist einmal Sitz der Organisation NAAM (ein Moré-Wort für Macht), die sich die Bekämpfung der Wüstenausbreitung durch Antierosionsmaßnahmen zum Ziel gesetzt hat. Ihr Leiter ist Bernard Lédéa Ouédraogo, Träger des alternativen Nobelpreises. Hr. Ouédraogo war auch in Linz zu Gast und hielt Vorlesungen an der Johannes Kepler Universität Linz.

Von NAAM gibt es eine Verbindung zu Jean-Louis Chleq, der auch in dieser Gegend (Titao) tätig war (so übernahm NAAM die Techniken von Jean-Louis Chleq). Diese Technik besteht im wesentlichen im Bau von Steinwällen oder kleinen Dämmen aus Stein. Die Steine werden dabei durch ein Drahtgeflecht zusammen gehalten um dem Wall oder Damm eine entsprechnde Festigkeit zu verleihen. Die selbe Technik kamm schon vor Jahrzehnten (oder Jahrhunderten?) in den französischen Alpen zum Einsatz.

Über die NAAM wurden Diplomarbeiten von Linzer Studenten geschrieben und auch Reisen von Bauern aus dem Mühl- und Traunviertel führten nach Ouahigouya. Details zur NAAM und zur GARY findet man in dem Buch von Raimund Hörburger et al.: Burkina Faso - Unterentwicklung und Selbsthilfe in einem Sahel-Land.

In Ouahigouya wurden zwei konkrete Projekte durchgeführt. Ähnlich wie in Fakena gab es ein Fahrradprojekt. Es wurden (vom VEZ vorfinanziert) 220 Fahrräder geliefert. Dieses Fahrradprojekt wird allerdings von einer Frauenkooperative verwaltet. Aus dem Verkauf der Fahrräder wurde über einen Kredit eine Getreidemühle angeschafft. Früher mussten die Frauen etwa 4 Kilometer zu Fuß gehen um Getreide mahlen lassen zu können. Nun kann das in ihrem eigenen Ort geschehen und es kommen nun Frauen aus den Nachbardörfern zu ihnen zum Mahlen. Weiters wurde ein Schuppen gebaut und auch die Ausbildung eines Mühlers finanziert.

Das zweite Projekt war die Lieferung eines LKWs an die lokale Caritas (OCADES) um eine Bauernorganisation in ihren Bemühungen, die Wüstenausbreitung zu stoppen, zu unterstützen. (Dazu werden Steinwälle gebaut, die das Regenwasser zurückhalten welches sonst die fruchtbare Erde wegschwemmt.) Der Bau von Steinwällen bedingt natürlich den Transport von Steinen, was mit einem LKW besser geht als mit Eselskarren oder ähnlichem.

Es wurde ein gebrauchter Mercedes LKW um ca. € 22000,-- angeschafft. Die Finanzierung erfolgte zu einem Drittel durch die Caritas Innsbruck, zu einem Drittel durch die MIVA (Österreichische Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft, Stadl Paura) und zu einem Drittel durch das Land Oberösterreich.


Die Frauenkooperative in Ouahigouya (2003).


Nouna

In Nouna gibt es eine Ausbildungsstätte für Brunnenbauer. Diese wurde 1975 von deutschen kirchlichen Organisationen gegründet und befindet sich seit 1990 in der Hand von einheimischen Betreibern. Die Finanzierung dieser Ausbildungsstätte erfolgt durch MISEREOR, Aachen. Die Ausbildungsstätte ist technisch sehr gut ausgestattet.

Im Frühjahr 1997 wurde der VEZ gefragt, ob es möglich wäre, die Ausbildung von 4 Personen zu Brunnenbauer zu finanzieren. Für diese 4 Personen kostet die achtmonatige Ausbildung in Summe € 3600,-- / 50000,-- Schilling. Da sich die oberösterreichische Landesregierung bereit erklärte, 40000,-- Schilling zu übernehmen (und der VEZ die verbleibenden Kosten übernahm) wurden vier junge Männer in das Ausbildungsprogramm vom November '97 bis Sommer '98 aufgenommen. Bei der Ausbildung kam es leider zu einem Unfall, der einen längeren Spitalsaufenthalt erforderlich machte und zusätzlich 6000,-- Schilling verschlang.

1999 kam es zu einem Treffen mit den vier "neuen" Brunnenbauern. Leider wurde festgestellt, dass sie während der Ausbildung hauptsächlich für Hilfsarbeiten herangezogen wurden. Zwar kannten sie einigermaßen die Technik, jedoch fehlte es an Kenntnissen über Kalkulation, Buchhaltung und Organisation der Mitarbeit der Bevölkerung, für die ein Brunnen gebaut werden soll.

Gegenüber dem VEZ wurde eine unakzeptable Erwartungshaltung an den Tag gelegt. So wurde etwa eine komplette Ausrüstung gefordert, die Kosten für einen Brunnen wurden pauschal mit 30000,-- Schilling angegeben (wobei gemäß VEZ Erfahrung 20000,-- Schilling ausreichen) und es wurde ein Stundenlohn für das Brunnenbauen gefordert.

Der VEZ ging auf diese Forderungen nicht ein sondern stellte Bedingungen: es soll die Fähigkeit zum Bau von Brunnen unter Beweis gestellt werden. Dies sollte mit dem Bau zweier Brunnen geschehen, wobei der VEZ für den Meter Brunnentiefe 450,-- Schilling bezahlen würden. Mit diesem Geld soll sowohl Arbeit als auch Material (Beton etc.) abgedeckt sein.

Auf diese Forderungen wurde nicht eingegangen und die Brunnen wurden nicht gebaut. Was vorerst bleibt ist die Ausbildung von 4 jungen Männern und die Hoffnung, dass sie die erworbenen Kenntnisse auch ohne dem VEZ für ihr Land und für ihre Mitmenschen einsetzen.

Man sollte sich hüten, aufgrund dieser eher frustrierenden Erfahrungen zu schnell den Stab über Personen oder Kulturen zu brechen. Hinter diesem Verhalten stehen tiefere Gründe. Im Jahresbericht 1998/1999 werden die Gründe für ein solches Verhalten unter einem soziologischen Gesichtspunkt erläutert.

Diapaga

Diapaga ist ein abgelegener Ort mit ca. 4000 Einwohnern und etwa 500 km von der Hauptstadt entfernt . Diese Abgelegenheit und die Tatsache, dass die Bewohner nicht zur Hauptethnie der Mossi gehören (sondern sie gehören zu den Gourmantché) sind ein Grund, weshalb relativ wenig bis gar keine Unterstützung aus der Hauptstadt in diese Gegend kommt.

In Diapaga gibt es eine landwirtschaftliche Berufsschule für Erwachsene, geleitet von Hrn. Louis Tankoano. An dieser Schule werden jeweils Ehepaare für 6 Wochen theoretisch und praktisch unterrichtet. Der Unterricht umfasst Themen wie Anbau, Düngung, Aufforstung, Hühnerzucht aber auch Hygiene, Kinderpflege, Seifenherstellung aus Erdnussöl und ähnliches mehr.

Das Schulpersonal besteht aus einem Leiter mit 5 Mitarbeitern und hat ein Jahresbudget von etwa € 12500,--. Dieses Budget wurde bis 1999 von der Schweizer Organisation Genève-Tiers-Monde (85 %) und aus Eigenmitteln (15 %) aufgebracht. Im Jahr 1999 ergaben sich auch die ersten Kontakte des VEZ zu dieser Schule.

Der VEZ bezahlte der Genève-Tiers-Monde im Jahr 1999 27000,-- Schilling mit der Auflage, das Geld für zwei Brunnen und für einen Steinwalls (gegen Wassererosion) zu verwenden.

Im Jahr 2000 wurden mit 50000,-- Schilling Brunnen und Steinwälle in zwei Dörfern finanziert.

Es besteht von Seiten der Schulleitung das Bestreben, eine weiterführende landwirtschaftliche Schule zu errichten. Diese soll vor allem Schulabbrecher, welche aus der Gegend kommen, "auffangen". Solche Schulabbrecher haben keine Chance auf ein Weiterkommen im normalen Schulsystem, sie sind aber dem Dorfleben und der Landwirtschaft noch derart verbunden, dass ihnen in diesem Bereich eine Perspektive geboten werden soll. Neben der landwirtschaftlichn Ausbildung wird auch noch eine Ausbildung in einigen Handwerken wie Maurer und Schlosser angeboten.

Die Oberösterreichischen Landesregierung konnte für dieses Projekt gewonnen werden und sie unterstützte es im Jahr 2000 mit 90000,-- Schilling.

Im Jahr 2000 zieht sich Genève-Tiers-Monde aus dem Projekt zurück (Genève-Tiers-Monde konzentriert sich nun auf Lateinamerika). Die Vorarlberger Organisation "Runde Eine Welt" REW von Ing. Hartmut Dünser nimmt sich nun der Schule an und führt die Unterstützung fort. Der VEZ arbeite hierbei eng mit REW zusammen. REW seinerseits wird hierbei von der Diözese Feldkirch unterstützt. Vom VEZ wurden diese Beträge zur Verfügung gestellt: € 1689,-- für den Bau und die Ausstattung einer "Büro-Hütte", € 1067,-- für 7 Alphabetisierungskurse für Frauen und € 305,-- für Dachreparaturen bei Wohnhütten.


In einem Dorf in der Nähe von Diapaga (2002).

Mit dem Leiter der Landwirtschaftsschule Louis Tankoano (2002).


Denise

Hierbei handelt es sich um ein ganz besonderes Projekt - wenn man es überhaupt so bezeichnen kann. Denise ist kein Ort sondern die damals 16 Tochter von Louis Tankoano aus Diapaga. Sie wurde Ende 2000 Opfer eines Verkehrsunfalls, bei dem ihre Hüfte schwer verletzt wurde. Alle Behandlungen in Burkina Faso brachten keine Besserung sondern ihr Zustand verschlechterte sich zusehends.

Raimund Hörburger kannte ihre Eltern und besuchte Denise auch im Februar 2001 im Zentralkrankenhaus in Ouagadougou. Ihr gesundheitlicher Zustand war mitleiderregend. Raimund Hörburger lies ihr Schicksal nicht los und er verschaffte sich Röntgenbilder aus Burkina Faso. Als nächstes wurde ein Kontakt mit Primar Dr. Ramach vom Krankenhaus Kirchdorf hergestellt und ihm wurden die Röntgenbilder gezeigt.

Das Ergebnis: nur eine rasche Operation könne sie vor einer drohenden Verkrüppelung retten. Nun fingen die Aktionen an: Vom Land Oberösterreich und vom Verwalter des Krankenhauses Kirchdorf wurde uns ein "Forderungsverzicht" für die Behandlungskosten zugesagt. Nun mussten Visum und Flug organisiert werden, ebenso der Transport vom Flughafen in das Krankenhaus.

In Österreich (Ankunft Mai 2001) zeigte sich, dass die Verletzung so schwer war, dass ein neues Hüftgelenk eingesetzt werden musste. Nach drei Wochen Aufenthalt im Krankenhaus war Rehabilitation angesagt. Das bedeutet aber auch, dass für eine Privatunterkunft gesorgt werden musste und das auch Transportgelegenheiten von der Unterkunft zum Rehabilitationsort beschafft werden mussten.

All dies wurde durch eine beispiellose Unterstützung abgewickelt. So erklärte sich die Familie Nebehay, Schlierbach (Internist im Krankenhaus Kirchdorf) bereit, Denise bei sich aufzunehmen. Ein Taxiunternehmen erledigte kostenlos die notwendigen Fahrten vom Wohnort in das Krankenhaus. Auf einen Spendenaufruf (für Flugkosten etc.) wurde großzügig reagiert. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Gruppe in Pettenbach zu erwähnen, ohne deren Einsatz vieles so nicht möglich gewesen wäre.

Nun, die Genesung schritt rasch voran und Mitte Juli 2001 konnte Denise geheilt nach Burkina Faso zurückkehren. Wie wir inzwischen erfahren haben, geht es ihr sehr gut - Radfahren und Tanzen sind kein Problem! Man sieht ihr die pure Lebensfreude an. Und im kommenden Jahr (2005) wird sie die Matura ablegen!


Denise zu Hause (2003).



Yondé

In der Region südöstlich von Ougadougou (Department Yondé) liegt vieles im Argen. Es gibt hier kaum Projekte der Entwicklungshilfe und wenige bis gar keine Organisationen sind hier tätig. Die in Nouna ausgebildeten Brunnenbauer stammen übrigens aus dieser Region und es wurde mitunter mit dem Gedanken gespielt, sie in dieser Gegend für den Brunnenbau einzusetzen.

Eine Verbindungsperson schätzte für uns, dass alleine in seinem Gebiet ca. 44 Brunnen nötig wären. Dieser Projektaufwand übersteigt die Möglichkeiten des VEZ bei weitem weshalb von Seiten des VEZ hier keine Aktivitäten gesetzt werden. Mit ein Grund für dir Zurückhaltung was die nicht funktioniernde Zusammenarbeit mit "unseren" Brunnenbauern.

Im Frühjahr 2003 kam es dann zu einer überraschenden Wendung. Es wurden von "unseren" Brunnenbauern zwei Brunnen gegraben, einer im Dorf Yartenga (ca. 400 - 600 Einwohner) und einer im Dorf Yaonghin (ca. 450 Einwohner). Allen Anschein nach wurde technisch äußerst sorgfältig gearbeitet. Die Gesamtkosten betrugen € 2668,-- (also in etwa die üblichen Kosten). Dieser Betrag konnte durch eine Spende der Caritas (Sammlung in einer Pfarre in Bregenz) und der Diakonie Gallneukirchen (anlässlich des Balls der Begegnung) aufgebracht werden.

Die Chancen einer weiteren fruchtbaren Zusammenarbeit sind jetzt also intakt und der Bau von zwei weiteren Brunnen wurde bereits gestartet!

Gesundheitszentrum in Ouagadougou

Die Aktivität in Ouagadougou - genauer in dem südwestlichen Vorort Boulmiougou - starteten im Jahr 1999. Boulmiougou ist eine Stadtrandsiedlung mit Slumcharakter, in der viele Zuwanderer aus dem Land leben in der Hoffnung, in der Hauptstadt eine Arbeit zu finden. Die Häuser sind häufig einfache Lehmhütten, Wasser- und Stromanschlüsse sowie eine Abwasserentsorgung sind selten zu finden.

Hier wurde eine medizinische Notversorgungsstelle errichtet. Die Initiative geht auf Fr. Viktoria Tapsoba und ihren Ehemann Hrn. Youssouf (Josef) Tapsoba zurück. Beide hatte von früher Kontakte zu Österreich - Hr. Tapsoba erhielt eine Ausbildung in Österreich als Techniker. Die Gruppe um Hrn. Grandits ermöglichte Fr. Tapsoba eine Ausbildung als Krankenschwester.

Vom Ehepaar Tapsoba wurde der Verein LAAFI (das Moré - Wort für Gesundheit, aber auch Leben, weiters noch als Gruß gebräuchlich) gegründet mit dem Vereinsziel, eine solche Notversorgungsstelle (ein Kleinspital, auch Dispensaire genannt) zu errichten. Vom VEZ und vom Land Vorarlberg wurden 1999 ca. € 6000,- für den Kauf eines Grundstückes bereitgestellt. Das Geld stammt von einer Vorarlberger Selbstbesteuerungsgruppe (Langenegg) und von anderen Spendengeldern, welche durch Hrn. Dr.Dorn aufgebracht wurde.

Darüber hinaus wurden ca. € 220,-- übergeben, welche für die Behandlung eines an Meningitis erkrankten Kindes vorgesehen sind (Arzt- und Medikamentenkosten, diese sind in Burkina Faso vom Patienten selbst zu bezahlen). Dieses Geld wurde von einer Schulklasse eines Linzer Gymnasiums gespendet.

Im Jahr 2000 wurde der Rohbau errichtet. Insgesamt wird mit Kosten von ca. € 48000,-- gerechnet. Diesen Betrag stellte die Vorarlberger Landesregierung zur Verfügung. Dr.Dorn als Arzt wirkte während des Baues beratend mit (bestmögliche Raumanordnung aus medizinischer Sicht, Infrastruktur für Apparate usw.). Es wird geschätzt, dass ungefähr 60000 Bewohner im Einzugsbereich des Dispensaire leben.

Zwischen dem Verein LAAFI und der Vorarlberger Landesregierung wird ein Vertrag ausgehandelt in dem festgelegt ist, dass die Vorarlberger Landesregierung für 5 Jahre (also bis 2006) das Verfügungsrecht über das Spital hat. Sollte es widmungswidrig verwendet werden, dann kann das Spital dem Verein LAAFI entzogen werden und einer anderen Organisation übergeben werden. Auch der VEZ unterzeichnete diesen Vertrag. Es soll nicht verschwiegen werden, dass dieser Vertrag einigen Unmut auf Seiten von LAAFI erzeugte, da er als ein Zeichen von Misstrauen interpretiert wurde.

Das medizinische Personal umfasst einen (pensionierten) einheimischen Arzt, zwei medizinische Hilfskräfte und einen Hauswart, der auch als Wächter arbeitet. Leider erklärte sich der Arzt in letzter Zeit nicht mehr bereit, für das Spital zu arbeiten.

Am 6.1.2003 wurde das Spital offiziell eröffnet. Natürlich kam es zu Anlaufschwierigkeiten. So mangelte es noch an Medikamenten - auch das Labor war noch nicht vollständig eingerichtet. Der Patientenzulauf ist noch etwas gering obwohl pro Behandlung nur € 0,76 zu bezahlen sind. Man hat bei diesen Betrag aber zu bedenken, dass dazu auch noch die Medikamentenkosten kommen und vor allem, dass die Bewohner von der Hand in den Mund leben und daher können € 0,76 ziemlich viel Geld sein.

Dr.Dorn ist aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage Einsätze in Burkina Faso durchzuführen. Daher ist es umso positiver, dass zwei andere (Zahn-) Ärzte für dieses Projekt gewonnen werden konnten: Dr. Bischof aus Bregenz und Dr. Vorauer aus Salzburg (unter Materialien / Links finden Sie Verweise zu deren Homepages).

Für die laufenden Kosten zwischen Oktober 2002 und Oktober 2003 wurden vom VEZ € 9000,-- überwiesen. Für die Kosten bis zur Jahreshälfte 2004 wurde ein Betrag von € 3400,-- vom VEZ überwiesen. An diesen Zahlungen beteiligte sich Dr.Dorn mit € 9000,--. Dieses Geld wurde von ihm mit Vorträgen aufgebracht. Wir müssen also mit etwa € 600,-- bis € 800,-- monatlichen Kosten rechnen!

Leider verunglückte das Ehepaar Tapsoba am 6. September 2003 tödlich. Ihr Wagen stieß mit einem LKW zusammen. Durch dieses traurige Ereignis tat sich neben den menschlichen Problemen (sie hinterlassen zwei Söhne, der eine besucht noch die Mittelschule, der andere hatte gerade Maturiert) auch ein organisatorisches auf: LAAFI und damit das Dispensaire war ohne Führung. Das brachte eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich - wie etwa der Zugriff auf die Bankkonten usw.

Es musste sowohl eine neue Führung für den Verein LAAFI und eine Betriebsleitung für das Spital gefunden werden. Die neuen Leiter müssen sich erst einarbeiten. All das verläuft relativ mühsam und ist noch nicht zufrieden stellend gelöst. Es bestehen noch eine Reihe von organisatorischen Schwierigkeiten. Das kann mit ein Grund sein für den momentan noch unbefriedigenden Patientenbesuch.

Abschließend kann man festhalten, dass diese Dispensaire sicher das momentan größte Sorgenkind des VEZ ist. Wir tun alles um diese wertvolle Investition (wertvoll sowohl in Bezug auf die bereits verwendeten Gelder als auch in Bezug auf den Nutzen für die Bevölkerung) zu erhalten und das Spital so richtig in Schwung zu bringen.


Aussenansicht des Dispensaire (2003).

Mit Viktoria und Youssouf Tapsoba (2003).


Tolo

Tolo (oftmals auch Toolo geschrieben) ist der Name einer Ortschaft in der Sahelzone. In Tolo befindet sich ein Staudamm, welcher zerstört worden ist. Frau Bauchinger (als Vertreterin des VEZ in Burkina Faso) hat es sich zur Aufgabe gemacht die Reparatur dieses Staudammes möglich zu machen.

Dank vieler Spender und Dank des Einsatzes von Fr. Bauchinger ist dies auch gelungen. Das Projekt ist daher als abgeschlossen zu betrachten.

Sie finden hier den Projektabschlußbericht, der auch einige weitere Details enthält: Tolo - Abschlussbericht

Das Dorf Tolo und auch der (kaputte) Staudamm wurden auch in einem Buch (Gestürmte Festung Europa von Corinna Milborn, Styria 2006) beschrieben. Eine leicht gekürzte Fassung des entsprechenden Kapitels finden Sie hier: Tolo - Buch. Dieser Beitrag beschreibt die Lebenssituation in dieser Region und zeigt Zusammenhänge auf - er ist nicht nur wegen des Staudammes lesenswert.

SEGKOS

In den beiden Ortschaften Séguénéga und Kossouka (geografisch nicht allzu weit von Tolo entfernt) wird das Projekt SEGKOS durchgeführt. Hierbei geht es um die Erhaltung des fruchtbaren Bodens durch Erosionsschutzmaßnahmen und die Bepflanzung mit begleitender Kompostierung. Es werden an einer Anzahl von Stellen durch die lokale Bevölkerung die entsprechenden Aktivitäten durchgeführt. Insgesamt sollen ca. 250 ha Land durch diese Maßnahmen verbessert werden. Damit wird ein Beitrag zur Rettung der Lebensgrundlagen (lokale Landwirtschaft) geleistet.

Die Lebenssituation in Séguénéga und Kossouka ist durchaus mit der in Tolo vergleichbar, daher ist auch hier der Beitrag im Buch von Corinna Milburn (Tolo - Buch) aufschlußreich.

Dieses Projekt wird so wie Tolo vom bewährten und erfolgreichen Team Fr. Bauchinger und AAILE (eine Organisation aus Burkina Faso) durchgeführt. Eine 2-seitige Kurzinformation finden sie hier: SEGKOS

SEGKOS wurde im Frühjahr 2008 gestartet und wir rechnen mit einer Laufzeit von mindestens 3 Jahren. Da SEGKOS einen beträchtlichen Umfang hat - sowohl was den organisatorischen Aufwand, die finanziellen Mittel als auch die Größe des betroffenen Gebietes betrifft habe wir ein eigenes Konto dafür eröffnet.

Wir bitten Sie um eine Spende für SEGKOS auf das Konto Nummer 101.619.485, Bankleitzahl 34000 bei der Raiffeisenlandesbank O.Ö.

SEGKOS Bausteine

Der VEZ hat sogenannte Bausteine gestaltet. Ein "Baustein" entspricht einer einzelnen, kleinen Aktion mit einem bestimmten Wert. So ist etwa ein Sack Zement ein Baustein in einem Wert von € 10,--. Ebenso kann ein Quadratmeter Sahelboden, den bepflanzt werden soll als ein Baustein gesehen werden. In diesem Informationblatt finden Sie die einzelnen Bausteine: Bausteine . Wir möchten Sie bitten solche Bausteine zu kaufen und den entsprechenden Betrag auf die angegebene Kontonummer zu überweisen. Wir hoffen Ihnen damit einen Überblick zu ermöglichen, welche Ware wieviel kostet und was mit Ihrer Spende bewirkt werden kann.
Ware Wert pro Stück bzw. Einheit
Setzling
€ 2,--
Bepflanzung von 1 m2 Sahelboden
€ 10,--
Zement
€ 10,--
Schiebetruhe
€ 50,--
Kompostgrube
€ 70,--
Steintransport / Tag
€ 100,--
Eselskarren
€ 300,--


Wir erhalten von unserer VEZ-Mitarbeiterin Brigitta Bauchinger regelmässig Berichte über den Fortgang der Arbeiten. Diese finden Sie hier:
Bericht April 2008
Bericht Juni 2008
Bericht Juli 2008
Bericht Oktober 2008
Bericht November 2008
Bericht Dezember 2008
Bericht Februar 2009
Bericht März 2009
Bericht April 2009
Bericht Juni 2009
Bericht März 2010


Madi - Daga - Mamata

Madi, Daga und Mamata sind die Namen dreien Kinder aus Burkina Faso. Als Folge von Unfällen (Knochenbrüchen) leiden sie an Krankheiten, die in Burkina Faso nicht behandelt werden können und Ambutationen zur Folge haben können. Dr.Ramach (Primar im Krankenhaus Kirchdorf, Oberösterreich) nimmt an ihnen die erforderlichen Behandlungen durch. Die Kinder befinden sich auf Initiative von Dr.Ramach und unter Mithilfe des VEZ in Österreich. Ähnlich wie im Fall Denisé ( Informationen über Denise ) übernimmt auch hier das Land Oberösterreich die Behandlungskosten.

Hier finden Sie einige illustrierte Zeitungsartikel zu dieser Hilfsaktion:
Kronen Zeitung vom 21.April 2008 --- Kremstaler Rundschau vom 17.April 2008, 1.Teil --- Kremstaler Rundschau vom 17.April 2008, 2.Teil